Sprachförderung

                                          " Die Sprache ist das Tor zur Welt! "

                                                                               ( Sprichwort )

 

Spätestens seit der PISA Studie und unserem Kinderbildungsgesetz ( KiBiz ) ist belegt, dass Sprachförderung in der frühen Kindheit beginnen muss.Als frühkindliche Bildungseinrichtung haben wir somit die Aufgabe, alle Kinder in ihrem Spracherwerbsprozess möglichst optimal zu unterstützen und gezielt, sowie alltagsintegriert zu fördern.

Sprache ist eine Schlüsselkompetenz, mit der sich Kinder den Zugang zur Bildung und zur Welt erschließen. Gute Sprachkompetenzen sind eine wesentliche Voraussetzung für den erfolgreichen Verlauf der Schullaufbahn und der beruflichen Zukunft.

In der aktuellen bildungspolitischen Diskussion geht es nicht mehr nur um die Sprachförderung von Kindern mit Migrationshintergrund bzw. mit nicht deutscher Muttersprache, sondern auch um die Förderung einsprachig deutsch aufwachsenden Kinder.

Sprachförderung für alle Kinder ist damit zu einem der wichtigsten Bildungsbereiche in unserer pädagogischen Arbeit geworden.

 

In unserem Familienzentrum ist die Sprachförderung einer unserer Schwerpunkte. Das bedeutet, dass wir die Kinder nicht nur in unserer alltäglichen Arbeit durch diverse Angebote in ihrer Sprachkompetenz fördern, sondern dass wir auch noch eine zusätzliche Sprachförderungskraft beschäftigen. Unsere Kinder werden alltagsintegriert in ihrer Sprache gefördert, das bedeutet, durch das tägliche Tun und Kommunizieren.

 

Sprachförderung wird bei uns auf diese Weise gelebt und an die Kinder herangetragen:

- durch den täglich verbalen Austausch mit den Kindern

- im Morgenkreis ( Singen, Fingerspiele, zuhören, durch Erzählrunden )

- durch ständige sprachliche Begleitung der pädagogischen Handlungsweisen

- durch Gespräche beim Wickeln

- durch Betrachten von Bilderbüchern

- durch Erzählen von Märchen und Geschichten

- durch verbale Auseinandersetzung bei Konflikten

- durch Bewegung

- durch das alltägliche " Tun "

- durch das positive Vorbildverhalten der pädagogischen Fachkräfte

- durch das " Spielen "

  u.v.m.